Letztes Jahr habe ich meine Diplomarbeit im Fach Biologie abgelegt. Durch meine Mopsbegeisterung und der Tatsache, dass der Mops immer wieder in Verruf gerät, war das Thema eigentlich klar:
“Der Geruchsinn der brachycephalen Rasse Mops im Vergleich zu dolichocephalen Hunderassen.”
Vielen Dank an Herrn Prof. Dr. Strauß vom Institut für Zoologie der JGU Mainz, dass er es mir ermöglicht und das Vertrauen geschenkt hat, dieses Thema zu behandeln.
Meine brachycephalen Probanden waren Käthe vom Ulmer Haus und Res Rusticae Hanna Hummel. Ich muss sagen, dass sie ganz hervorragend mitgearbeitet und alle Versuche mit viel Motivation und Konzentration durchgeführt haben. Die dolichocephalen Hunde, ein Dackel-Mischling und ein Jack-Russel, haben deutlich früher aufgehört zu riechen. Das ist ein tolles Ergebnis, das ganz klar für den Mops spricht. Ich bin wirklich stolz auf meine Hunde und hoffe, es bringt ein wenig positiven Wind in die Qualzuchtdiskussion.
Die Arbeit hat eine Note von “sehr gut” bekommen. Es steht vielleicht bald die Veröffentlichung an.